Das Geheimnis hausgemachter Spätzle - Perfekt für jede Mahlzeit
Wenn der Herbst kommt und die Tage kühler werden, ist es Zeit für deftige Schmorgerichte in meiner Küche. Was könnte dazu besser passen als selbstgemachte Spätzle? Sie sind nicht nur lecker und einfach zuzubereiten, sondern auch vielseitig einsetzbar – ob als Begleiter zu herzhaften Gerichten oder als Teil eines Festtagsmenüs.
Heute möchte ich Euch meine Version mit Kürbis vorstellen, ein herbstliches Gericht, das den Gaumen erfreut und zugleich wertvolle Nährstoffe und Vitamine liefert, die uns in der kühlen Jahreszeit stärken. Ob als vegetarisches Hauptgericht oder als Beilage, diese Variante überzeugt mit ihrem sanft-nussigen Geschmack und der leuchtend orangenen Farbe. Und das Beste: Es braucht nur wenige, einfache Zutaten und eine Prise Kreativität!
Saisonale und regionale Produkte auf den Teller zu bringen, ist mir eine große Freude, denn der Kürbis ist dafür der perfekte Allrounder. Vollgepackt mit Vitaminen und Ballaststoffen, verleiht er dem Gericht eine besondere, leicht süßliche Note. Heute teile ich mit euch mein Kürbisrezept und dazu die drei meiner liebsten Variationen, die jedem Gericht eine individuelle Note verleihen.
Grundrezept:
Zutaten siehe Rezeptkarte
Zubereitung:
- Teig anrühren: Mehl, Salz und Eier in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren. Wasser langsam hinzufügen, bis der Teig eine zähflüssige Konsistenz erreicht.
- Teig ruhen lassen: Den Teig etwa 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Das verbessert die Bindung der Zutaten und sorgt für eine geschmeidige Textur.
- Spätzle zubereiten: Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Den Teig mit einem Spätzlehobel direkt ins Wasser gleiten lassen.
- Spätzle kochen: Sobald die Spätzle an die Wasseroberfläche steigen, sind sie gar. Herausnehmen und kurz in kaltem Wasser abschrecken, um ein Zusammenkleben zu verhindern. Danach können sie in einer Pfanne mit etwas Butter oder Olivenöl angebraten werden, was ihnen eine aromatische Note verleiht.
Wichtige Utensilien : Edelstahl-Spätzlehobel, großer Topf, Abseihlöffel .
Spätzle lassen sich vielfältig kombinieren und passen hervorragend zu herbstlichen Salaten oder gebratenem Gemüse.
Meine Lieblings-Varianten
Mit dem Grundrezept lassen sich unzählige Geschmacksvarianten zaubern. Hier sind meine vier Favoriten:
- Kürbis-Variante 🎃
Kürbis in kleine Stücke schneiden und in wenig Wasser dämpfen, bis er weich ist. Dann pürieren und durch ein feines Sieb geben, um eine glatte Textur zu erhalten. Nachdem das Püree abgekühlt ist, Mehl, Salz und Eier hinzufügen und zu einem glatten Teig verrühren. Wasser nur nach Bedarf zugeben, möglicherweise braucht ihr weniger als im Grundrezept. Für das Rezept benötigt ihr etwa 250 g Kürbispüree. - Haselnuss-Variante 🌰
Für eine nussige Note die Hälfte des Mehls durch gemahlene Haselnüsse ersetzen. Dadurch wird der Teig leicht braun und bekommt eine sanft nussige Note. Ist der Teig zu fest, einfach etwas mehr Wasser hinzufügen. Diese Haselnussversion passt besonders gut zu deftigen Pilzgerichten oder pur mit Butter und frischen Kräutern. - Petersilien-Version 🌿
Eine frische Note erhält der Teig durch Petersilie. Eine Handvoll fein gehackte Petersilie unter den Teig mischen, das verleiht nicht nur eine schöne grüne Farbe, sondern auch einen frischen Kräutergeschmack. Diese Variante harmoniert wunderbar mit leichten Saucen und Gemüsegerichten. - Zitronen-Basilikum 🍋
Diese sommerliche Variante bringt Frische in das Gericht. Den Teig mit dem Saft und der abgeriebenen Schale einer Bio-Zitrone sowie gehacktem Basilikum verfeinern. Das Ergebnis ist ein frisches, leichtes Gericht, ideal zu Fischgerichten oder einem knackigen Gemüsesalat.
Welches Mehl eignet sich am besten?
Für die ideale Konsistenz und den authentischen Geschmack empfiehlt sich Spätzlemehl, das speziell für diese Zubereitung entwickelt wurde. Falls dieses nicht zur Hand ist, kann Weizenmehl (Typ 550 oder 405) ebenfalls gut verwendet werden, da es ähnliche Eigenschaften besitzt. Wichtig ist, dass das Mehl eine gute Bindung ermöglicht, um die typische Konsistenz zu erreichen.
Eine köstliche Basis für kreative Gerichte
Mit diesem Grundrezept habt ihr eine wunderbare Basis, um eure Gerichte je nach Saison und Geschmack anzupassen. Ob nussig, fruchtig, frisch oder würzig – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt, und es eignet sich ideal, um kreative Aromen zu integrieren. Vielleicht habt ihr sogar eine eigene Lieblingsvariante, die ihr ausprobieren möchtet?
Ich hoffe, dieses Rezept inspiriert euch, in der Küche kreativ zu werden und neue Geschmacksrichtungen zu entdecken! Viel Freude beim Kochen und guten Appetit!
Schau dir auch meine anderen Rezepte an – ideal für die Feiertage und ein festliches Menü!
Hausgemachte Spätzle
Drucken Pin BewertenKochutensilien
- 1 Topf
Zutaten
- 400 g Mehl
- 4 Eier
- 1 TL Salz
- 350-400 ml Wasser
Für die verschiedenen-Spätzle-Variationen
- 250 g Kürbispüree
- 200 g Gemahlene Haselnüsse
- Handvoll Fein gehackte Petersilie
- 1 Bio Zitronen und Basilikum
Anleitungen
- Teig anrühren: Mehl, Salz und Eier in eine Schüssel geben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Wasser langsam zugeben, bis der Teig die gewünschte, zähflüssige Konsistenz hat.
- Teig ruhen lassen: Den Teig etwa 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen – das sorgt für eine gute Verbindung der Zutaten und eine schön geschmeidige Textur.
- Spätzle zubereiten: Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen und den Teig mit einem Spätzlehobel direkt ins Wasser gleiten lassen.
- Spätzle kochen: Sobald die Spätzle an die Wasseroberfläche steigen, sind sie gar. Herausnehmen und kurz in kaltem Wasser abschrecken, um das Zusammenkleben zu verhindern. Danach können sie in einer Pfanne mit etwas Butter oder Olivenöl angebraten werden, was ihnen eine zusätzliche aromatische Note verleiht.
Notizen
Rezept von Eat And Travel Hast du das Rezept schon ausprobiert ? Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen! Hinterlasse dazu gerne einen Kommentar und bewerte es mit den Sternen – vielen lieben Dank!